ENSE »Hermann hilft« heißt seine wöchentliche TV-Reportage auf WDR 3 in der »Aktuellen Stunde« für Südwestfalen aus dem Studio Siegen. Und Hermann Baldus hat in dieser Woche geholfen: Für rund vier Stunden kam er am Dienstagnachmittag in den »Enser Warenkorb« nach Bremen, um Lebensmittel an Bedürftige auszugeben. Nach dem Sendetermin in der abendlichen »Lokalzeit Südwestfalen« vom 12. März 2015 um 19:30 Uhr ist der Fernsehbeitrag auch in der WDR-Mediathek unter https://www1.wdr.de/mediathek/video/suche/videosuche106.jsp zu sehen.
»Hermann« hat aber in Ense nicht nur Kaffee gemahlen, Salat, Blumenkohl, Tomaten, Bananen, Äpfel, Orangen und anderes Gemüse und Obst in die Warenkörbe gelegt. Er hat sich auch mit den Kunden aus Ense und Wickede sowie den in Niederense, Bremen und Waltringen wohnenden Flüchtlingen unterhalten. Dabei äußerten sich alle Käufer sehr positiv über das großzügige Warenangebot und die freundliche Betreuung durch die Helfer/-innen.
Natürlich nutzte Doris Keysselitz als Vorsitzende des »Enser Warenkorb e.V.« die Chance, im Gespräch mit Hermann Baldus auf die Struktur und die Aufgaben dieser gemeinnützigen Enser Einrichtung hinzuweisen, die eng mit den örtlichen Sozialämtern zusammenarbeitet. Der Warenkorb kann bekanntlich die Lebensmittel nur verteilen, weil heimische Supermärkte, Bäcker, Fleischer und Landwirte uneigennützig spenden.
Nach zwei Stunden Arbeit nahm das Warenkorb-Team das Lob des TV-Mannes gerne entgegen, dass es für ihn nicht nur eine wichtige Erfahrung sondern auch eine große Freude war, die ehrenamtlichen Helfer/-innen in Ense zu unterstützen. Ilja Wittenberg als Kameramann, Tontechnikerin Amelie Möbius und Praktikantin Laura Laenen hatten jedenfalls so viel Material »im Kasten«, dass es Hermann Baldus schwergefallen sein dürfte, daraus einen nur fünfminütigen Beitrag zu schneiden. jP
Der WDR war zu Gast: Kameramann Ilja Wittenberg, das Warenkorb-Team mit Gisela Specht, Doris Keysselitz, Elisabeth Wittwer und Ingrid Schepermann (ganz rechts) sowie Hermann Baldus und Tontechnikerin Amelie Möbius. Foto: Patzer